September 2019
Neu im Bestand: Tierplastiken von
Kristof
Grunert, Dresden
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Kleiner Gepard, 2006 |
Nashorn, 2004 |
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Pony, 2003 |
Kleines Schwein, 2005 |
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Taube I, 2008 |
Kleiner Wolf, 2004 |
für größere Darstellung und Werkdetails auf die
Abbildungen klicken |
Bisherige Neuvorstellungen:
November 2017
Neu im Bestand: Fünf Skulpturen in der Werkgruppe von
Theo Balden
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Theo Balden
oben:
Zornige Araberin, 1967
Torso mit Loch, 1994
Kleine Büste, 1970
l.:
Aufrechte III von 1989
u.:
Liebespaar mit Decke, 1958 |
Jo Jastram
unten:
Beladener Karren, 1966
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Abbildungen klicken |
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... sowie die Arbeit »Beladener Karren« von Jo Jastram
aus dem Jahr 1966.
Als die Autoren das Werkverzeichnis der Plastiken von Jo
Jastram erarbeitet haben, fanden sie in einem Katalog
die Plastik, auch ein Ergebnis seiner ersten
Studienreise in die Mongolei. Die Plastik selbst konnte
nirgends ermittelt werden.
Das Original ist nicht mehr auffindbar, es ist nicht im
künstlerischen Nachlass, die Gießform auch nicht.
Scheinbar ist es der einzige Guss, die Provenienz der
Plastik ist nachweisbar - also das ist eine echte
Rarität.
April 2017
Neu im Bestand: Skulpturen in der Werkgruppe von
Jo Jastram
In der ständigen Ausstellung im Showroom des
Kunsthandels gibt es einen größeren, sehenswerten
Beitrag von Jo Jastram, im Nachklang zu seiner
Ausstellung zusammen mit der Grafik von Inge Jastram im
Kabinett.
Im Angebot sind zwei der Sri Lanka-Angler (sitzend und
stehend), der Usbekische Eselreiter, die Afrikanische
Reise I, das Kleines Chinaboot, der Afrikanischer
Händler, der Strandreiter, der Stehender Kranich, die
Regenflüchtende und der Mond im Boot.
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Sri Lanka Angler I (sitzend), 1998 |
Afrikanische Reise I,
1983 |
Sri Lanka Angler III (stehend), 1998 |
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Kranich, stehend, 1994 |
Kleines Chinaboot,
1996 |
Mond im Boot,
2008 |
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Usbekischer Eselreiter, 1962 |
Afrikanischer Händler, 1996 |
Der Strandreiter,
2004 |
Regenflüchtende, 1984 |
Fotos: Hermann Büchner, Berlin
November 2016
Neue Plastiken im showroom von Sylvia Hagen, Bernd
Göbel, Rolf Szymanski.
Sylvia Hagen,
geboren 1947 in Treuenbrietzen.
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Nach dem Abitur und einer Lehre als
Bautischlerin in Jüterbog studierte sie von 1966 bis
1969 Medizin an der Humboldt-Universität zu Berlin und
von 1971 bis 1976 Bildhauerei an der Kunsthochschule
Berlin-Weißensee unter anderem bei dem Bildhauer Werner
Stötzer, mit dem sie seit Beendigung ihres Studiums bis
zu seinem Tod lebte. 1978 wurde der gemeinsame Sohn Karl
geboren. Nach Wohnungen und Ateliers in Berlin und
Vilmnitz (Gemeinde Putbus) auf Rügen lebt sie seit 1980
in einem ehemaligen Pfarrhaus in Altlangsow. 2006
erhielt Hagen den Brandenburgischen Kunstpreis der MOZ
(Märkische Oderzeitung).
Bernd Göbel,
geboren 1942 in Freiberg.
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Bernd Göbel absolvierte von 1961
bis 1963 eine Lehre als Holzbildhauer, danach studierte
von 1963 bis 1969 Bildhauerei an der Hochschule für
industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein
(heute Hochschule für Kunst und Design) bei Gerhard
Lichtenfeld. Von 1969 bis 1973 war er Assistent bei
Gerhard Lichtenfeld, ab 1973 Lehrbeauftragter. 1982
wurde er zum Professor für Plastik an der Burg
Giebichenstein ernannt und war seit 1991 auch als
Prorektor der Hochschule tätig. Im März 2008 schied er
aus dem Hochschuldienst aus. Bernd Göbel führte in
dritter Generation die Hallesche Bildhauertradition in
der Lehre weiter, so dass er viele Schüler in diesem
Sinne ausbildete. Er ist seit 1987 Mitglied in der FIDEM
(Fédération Internationale de la Médaille d'Art) und ist
bis in die Gegenwart in der Deutschen Gesellschaft für
Medaillenkunst leitend tätig.
Rolf Szymanski,
1928 Leipzig - 2013 Berlin.
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Rolf Szymanski wurde 1945 bis 1950 an
der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Alfred Thiele
ausgebildet, dann studierte er bis 1955 in Berlin an der
Hochschule für Bildende Künste bei Bernhard Heiliger,
Richard Scheibe und Paul Dierkes. 1962 erhielt er ein
Stipendium für einen neunmonatigen Aufenthalt an der
Deutschen Akademie Rom, Villa Massimo. Bereits 1964 nahm
er an der documenta III in Kassel teil und hatte
zugleich als Träger des Villa-Romana-Preises ein
Stipendium für einen 9-monatigen Aufenthalt in Florenz.
1968 war Szymanski als Stipendiat der Cité
Internationale des Arts für ein knappes Jahr in Paris.
Seit 1961 hatte Szymanski deutschlandweit eine Vielzahl
von Einzelausstellungen und nahm auch an
Gruppenausstellungen wie der Biennale di Venezia 1990
teil. Zahlreiche Werke stehen im öffentlichen Raum in
Deutschland. Der Künstler lebte in Berlin. Gemeinsam mit
HAP Grieshaber begründete er den Jerg-Ratgeb-Preis, der
1977 erstmals verliehen wurde. 1986 bis 1996 hatte
Szymanski eine Professur an der Hochschule der Künste
Berlin inne. Seit 1970 war er Mitglied der Akademie der
Künste in Berlin. Von 1974 bis 1983 – und dann wieder ab
1986 – war Szymanski Direktor der Abteilung Bildende
Kunst der Akademie sowie Vizepräsident (1983-1986) unter
Günter Grass. Zwischen 1997 und 1999 war der Künstler
Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, an
dessen Jahresausstellungen er von 1960 bis 1997 als
ordentliches Mitglied insgesamt dreizehnmal teilnahm.
1999 wurde Szymanski Mitglied der Bayerischen Akademie
der Schönen Künste. Er verstarb nach schwerer Krankheit
am 2. Dezember 2013 in
Berlin.
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August 2015
Neu im Bestand: Bronzeskulpturen von Waldemar Otto...
... darunter auch Iphigenien IV und Iphigenie IX in für
Otto ungewöhnlicher expressiver Formensprache, zwei neue
Gewandfiguren in seiner äußerst verknappten
Gestaltungsweise voller spannungsreicher Harmonie, und
eine Reihe Kleinplastiken:
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Figur mit Gewand
VIII, 2003 |
Figur mit Gewand XXIV, 2004 |
Iphigenie VI, 2010 |
Kleine Aphrodite, 1986 - 88 |
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Iphigenie II, liegend, 2010 |
Segment von Mensch und Maß XV, 2004 |
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Nerus, 2000 |
Iphigenie IX, Bronze |
Kopf vom alten Mann, 2008 |
Fotos: Hermann Büchner, Berlin
April 2015
Neu im Bestand: Plastiken des griechischen Künstlers
Fotis Chatzioanndis
Geboren ist FOTIS (wie er sich als Künstler nennt) 1940
in Xanthi, von 1952 bis 1959 studierte er Bildhauerei an
der Akademie der Schönen Künste in Athen, bis 1971 war
er als freischaffender Bildhauer in Athen tätig bis er
nach Berlin (West) übersiedelte. Von 1972 bis 1977
studierte er an der Hochschule der Künste Berlin und war
Meisterschüler von Professor Bernhard Heiliger. 1988
wurde er als Ordentlicher Professor für Bildhauerei an
die Hochschule der Künste in Saloniki, Griechenland,
berufen, von da an lebte er nur noch zeitweise in
Berlin, dies aber bis heute.
Vertreten wurde er damals von der Galerie Litzow, später
von Hartmann & Noé in der Knesebeckstraße, die im Jahre
2003 ihre Tätigkeit einstellte. Seitdem ist es ruhig
geworden um FOTIS in Berlin.
Die Auflagen seiner Bronzen aus den 70er und 80er Jahren
sind ausgegossen. Heute experimentiert FOTIS mit
Skulpturen in der Kombination von Bronze und Glas.
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oben, von links nach rechts:
Der Großbauer, 1974, Bronze
Aphrodite, 1980, Bronze
Ausgeglichenes Paar, 1973, Bronze
links:
Pubertät, 1983, Marmor, 64 x 35 x 24 cm
Fotos: Hermann Büchner, Berlin |
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»Der Professor für Bildhauerei an der Universität
Saloniki«, schrieb Anita Wünschmann in der Berliner
Zeitung vom 15.9.1998, »analysiert Brüche und
Verbindungen von Mensch und Technik mit dem Ziel, ein
poetisch verdichtetes der Würde zu erschaffen, ohne
glatt und langweilig einer unantastbaren Schönheit zu
huldigen.«
Seine polierten Bronzen bzw. sein makellos geschliffener
weißer, kristalliner Marmor künden von seinen Ansprüchen
an ästhetische Qualität als Gegenkonzept zu dem
Kurzlebigen und schlecht Gemachten.
Insofern reiht er sich nahtlos ein in das im stilwerk
gezeigten Format.
Gestalterisch sind seine Werke eine spannungsreiche
Gradwanderung zwischen dem Körperlichen und der
Abstraktion, inhaltlich orientieren sie sich an den
Themen Liebe, Erotik, Schuld und Sühne.
November 2014
neu im Bestand: Arbeiten von
Jo Jastram
und Susanne Rast
Juni 2014
Plastiken von Karl-Heinz Krause, siehe Rubrik zur
Sonderausstellung
aus Anlass seines 90. Geburtstages
Dem Bildhauer
Karl-Heinz Krause gewidmet
Mai 2014
Aus einer privaten Sammlung aus Mecklenburg: Grafiken
von Karl-Heinz Adler, Gerhard Altenbourg, Horst
Bartnick, Max Beckmann, Fritz Cremer, Albert Ebert,
Sighard Gille, Hermann Glöckner, Edmund Kesting, Gerhard
Kettner, Wolfgang Mattheuer, Josua Reichert und Willy
Wolff:
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für größere Darstellung und ausführliche Werkangaben
bitte auf die Abbildungen
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Zum großen Teil stammen diese 17 Blät-
ter aus verschiedenen
Mappen, heraus-
gegeben vom Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig.
Unter der Leitung von Hans Marquardt hatte dieser Verlag
sich in der DDR Verdienste um die Förderung auch jener
Kunstrichtungen erworben, die von der offiziellen
Kunstpolitik nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit
standen, wie z. B. die Konstruktivisten um Hermann
Glöckner oder Willy Wolff. |
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Beckmann |
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Beckmann |
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Kettner |
Mattheuer |
Gille |
Werkaufnahmen ©
Hermann Büchner, Berlin |
ebenfalls neu im Angebot, Mai 2014:
Plastiken von Wieland Förster, Waldemar Otto und Pierre
Schumann
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für größere Darstellung und Werkangaben
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oben links:
Pierre Schumann:
Wisent I, nach 1971
oben Mitte:
Wieland Förster:
Weiblicher Torso 1973
oben rechts:
Wieland Förster:
Schlafende, 1974 |
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Waldemar Otto
Mitte v.l.n.r.
Großer Bulle mit Europa, 1995
Kleinster Petersburger Stier I, 1998
li: Bulle I, 1995
re: Größter Petersburger Stier III 1998 |
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Werkaufnahmen ©
Hermann Büchner, Berlin |
November 2013
Sechs Bronzen von Walter Arnold
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Werkaufnahmen ©
Hermann Büchner, Berlin
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weitere
Werke von
Walter Arnold
vollständige Werkübersicht
Plastik
Juni 2013
Skulpturen von Claude Abeille, Hanne Braun, Carsten
Gille und Jo Jastram sind neu im Bestand und in der
Ausstellung im showroom zu besichtigen. |