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Geboren ist Till Pansow 1967 in Berlin. Nach dem Schulbesuch und dem Abitur arbeitet er in einer Kunstformerei bis er 1988 ein Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Prof. Inge Mahn begann, das er 1995 beendete. Seitdem ist er als Bildhauer freischaffend in Berlin tätig.
Als Till Pansow sein Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee beendete, hatte sich im Osten Berlins eine radikale Wende aller gesellschaftlichen Verhältnisse vollzogen: Die Dogmen einer sozialistischen Kunstpolitik durch die SED waren abgelöst worden von den Mechanismen des Kunstmarktes und des Mainstreams. Er musste seinen eigenen bildhauerischen Weg finden: entweder sich dem Gruppendenken anschließen, das eine Abkehr von der Darstellung des Menschen in der Bildhauerei favorisierte, wie das seine Professorin, einst Meisterschülerin von Joseph Beuys an der Düsseldorfer Akademie, praktiziert. Oder aber festhalten an der bildhauerischen Tradition, in der er groß geworden war.
Den eigenen Weg zu finden, ist wohl die anspruchsvollste Aufgabe, der jeder Künstler sich stellen muss, vor allem dann, wenn er keiner Gruppendynamik folgen will. In diesen Jahren der Wendezeit sicher ein besonders anspruchsvolle Aufgabe, Till Pansow wandte sich der figürlichen Bildhauerei zu.

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